Die neue Diakonie-Geschäftsführerin Jutta Arndt wurde Anfang Juni 2021 von Führungskräften und Mitarbeitenden aus Diakonie und Ev. Brüdergemeinde im Landschloss herzlich willkommen geheißen. Gemeinsam mit Geschäftsführer Veit-Michael Glatzle sind beide für die strategische, fachliche und wirtschaftliche Ausrichtung sowie für die künftige Erschließung und marktgerechte Ausgestaltung neuer sozialer Aufgabenfelder verantwortlich.
Pfarrer Jochen Hägele ermutigte Jutta Arndt mit einem Wort aus 2. Samuel 22,20: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ Er wünschte ihr, dass sie ihre neue Aufgabe als spannenden Weg durch weites Land verstehe, das sie gemeinsam mit anderen bebauen und als Heimat für Hilfesuchende gestalten dürfe. Damit sie angesichts der vielen Herausforderungen immer wieder die richtigen Bälle in die Luft werfe, überreichte ihr Hägele symbolisch drei Jonglierbälle.
Klaus Andersen, Weltlicher Vorsteher der Ev. Brüdergemeinde und Vorsitzender des Diakonierats, illustrierte seine Wünsche an die neue Kollegin mit drei Gegenständen: Ein Maßband, Qualitätswerkzeug jeder Schneiderin, solle ihr helfen, für ihre Aufgaben, ihre Mitarbeitenden und sich selbst stets das rechte Maß zu finden. Eine Visitenkarte sei auch in digitalen Zeiten noch immer wichtiges Symbol für eine persönliche Beziehung. Andersen wünschte Frau Arndt hilfreiche Weggefährten, die ihr unterstützend zur Seite stehen. Eine Trillerpfeife möge sie daran erinnern, dass es für jeden Lauf nicht nur den Anpfiff und Schlusspfiff brauche, sondern auch genügend Pausen, um gesund und fröhlich ans Ziel zu kommen.
Geschäftsführer Veit-Michael Glatzle überreichte seiner Tandem-Partnerin „für die Aufgabe des Leitens und Dienens in unserer Diakonie“ eine Wasserwaage. Gute Führung sei nie statisch, sondern müsse sich immer wieder der aktuellen Situation anpassen. Beständig gelte es zu prüfen, ob noch alles im Lot sei, damit weder Strategie noch Maßnahmen krumm und schief verliefen. „Ich freue mich, dass wir die Herausforderungen, vor denen unserer Diakonie steht, nun zusammen schultern können“, so Veit-Michael Glatzle.
Jutta Arndt bedankte sich herzlich für die Begrüßung: „Endlich darf ich bei Ihnen anfangen. Ich bin gespannt, alle Mitarbeitenden kennenzulernen und mit ihnen den weiteren Weg der Diakonie der Ev. Brüdergemeinde zu gestalten. Ich freue mich auch auf die Begegnung mit Freunden und Förderern, Geschäfts- und Netzwerkpartnern und den Mitgliedern der Brüdergemeinde. Für mich fühlt es sich gut an, hier zu sein.“
Geschäftsführung, Diakonierat, Einrichtungsleitende und Mitarbeitende der Diakonie der Ev. Brüdergemeinde Korntal wünschen Jutta Arndt eine erfolgreiche Einarbeitung und gutes Gelingen in ihrem Dienst!
